Landesverbandsrat 18.03.2023 in Bonn
„Alles im Fluss“ – unter diesem Thema haben sich am 18.03.2023 ca. 120 Delegierte aus den Gemeinden des Landesverbandes NRW zum jährlich stattfindenden Landesverbandsrat getroffen. In diesem Jahr waren wir als EFG Bonn die Gastgeber. Landesverbandsrat? Da hinter steckt ein voller Tag mit viel Input und einer Menge an wichtigen Entscheidungen. Am Vormittag sind wir gemeinsam eingetaucht in die Zukunft der Kirche. Was macht Kirche heute aus? Wie sieht Kirche zukünftig aus? Was heißt das für Kirchenleitungen? Welche Auswirkungen hat dies auf die Bindung von Kirchenmitgliedern? Welche neuen Modelle werden schon gelebt? All diese Fragen wurden von Jens Stangenberg (Pastor, Podcaster und Autor) in einem Impulsvortrag angerissen und in einer Diskussionsrunde vertieft.
Selbstverständlich darf auf einem Landesverbandsrat in Bonn auch die Installateursgattin Gerti Schnobelsberger aus Bonn-Kessenich nicht fehlen. Kurzweilig und humorvoll stellte sie immer wieder Verbindungen zwischen den Herausforderungen des Landesverbandes und der Innung Sanitär-Heizung-Klima heraus.
Der Nachmittag stand ganz unter dem Zeichen: „Berichte, Beratungen, Beschlüsse“. Die bisherige Landesverbandsleitung wurde für weitere zwei Jahre gewählt, Überlegungen zur neuen Bundesstruktur 2025 wurden geteilt, neue Gemeinden aus unserem Landesverband vorgestellt, Haushaltspläne beschlossen und aus verschiedenen Arbeitsbereichen (Diakoniewerk Weltersbach, GJW.NRW) berichtet. Unser Foyer hat sich mit fünf Ständen (GJW, Tagungsstätte Ahorn, Arbeitskreis Frauen, ACK und Diakoniewerk Weltersbach) als Kommunikationsinsel bewährt.
Wir waren Gastgeber. Gute würden wir behaupten. Rund 40 Helferinnen und Helfer aus der Gemeinde haben dies ermöglicht. Neben einem super engagierten Küchenteam, welches eine reibungslose Verpflegung über den gesamten Tag gewährt hat, gab es hervorragende Musik von verschiedenen Teams, durchgehend eine aufmerksame und professionelle Technik, hilfsbereite Hände von Parkplatz bis Toilette. Vielen Dank dafür.
Daniel Werner & Andreas Nill